Tipps
> Gute Bilder schaffen Vertrauen
Noch immer verzichten Unternehmen auf professionelle Bilder der Mitarbeiter oder des Unternehmens auf ihrer Homepage. Entscheidend, so glaubt man, ist ohnehin nur der persönliche Kontakt. Das ist richtig. Aber zu eben dem, muss es erst mal kommen.
Potenzielle Neukunden schauen sich, heute meist per Web, das infrage kommende Unternehmen an. Gibt es keine konkrete Empfehlung, wird meist das Unternehmen kontaktiert, dem es gelingt das meiste Vertrauen zu schaffen – Sicherheit zu vermitteln. Dabei spielt natürlich ein gutes Layout der Webseite eine Rolle. Aber auch, in gleichem Maße, die Qualität der Bilder. Denn die spielen, im Zuge der heutigen Mediennutzung, das zeigen aktuelle Studien, in der Kommunikation eine immer wichtigere Rolle.
Gute, professionelle Business-Portraits, Produktbilder oder Bilder des Unternehmens machen meist für suchende Unternehmen den Unterschied.
> Briefing: genauen Einsatzzweck definieren
Vor Beauftragung eines Fotografen, sollte man unbedingt festzulegen, wo und wie die Bilder später eingesetzt werden: auf der Webseite, in Flyern/Drucksachen, für Veröffentlichungen, etc.
Werden alle Möglichkeiten berücksichtigt, ergibt sich meist die Wahl des passenden Hintergrundes von selbst. Vor allem aber erspart es unnötige Nachshootings und spart Geld. Und es garantiert die bestmögliche Verwertbarkeit der Bilder.
> Erfolgreiche Produktfotos
1: Sollten ein Höchstmaß an Professionalität vermitteln:
bei hochpreisigen Produkten, Produkten mit hohen Absatzmengen oder starkem Wettbewerb sind professionelle Bilder besonders wichtiger.
Sie vermitteln Wertigkeit.
2: Abrenzen vom Wettbewerb:
gelingt am besten mit hochwertigen Bildern. Schauen Sie sich Ihre 3 stärksten Mitbewerber an. Ist ihr Produktauftritt besser? Wie wirken Ihre Produkte
(Produktbilder) im Vergleich? Bei wem würden Sie oder Ihre Kollegen kaufen? Lassen Sie es von „firmenfremden“ Menschen beurteilen oder noch besser,
fragen Sie Ihre Kunden.
3: Emotionalität:
die klassische Sach-/Objektfotografie gibt Proportionen und Produktmerkmale wieder. Kaufentscheidend sind aber in den meisten Fällen Emotionen.
Hier sollte man nebem dem Kopf (Professionalität > Sicherheit, Vertrauen) auch den Bauch ansprechen und Begehrlichkeit wecken.
> Corporate Design ist nicht nur Schrift
Produktbilder, Unternehmensbilder und auch Portraits sollten von Stil und Ausdruck zu Ihrem Corporate Design passen. Bilder sollten auf Webseite und in Firmenbroschüre harmonisch zum Gesamtbild passen. Das ist leider sehr oft nicht der Fall. Aufnahmen sollten die „Schriftsprache“ unterstützen und im gleichen Stil sein. Hier kann Sie ein guter Fotograf unterstützen. Bilder verfolgen gemeinsam mit allen anderen Maßnahmen ein übergeordnetes Ziel. Und das muss ein Fotograf schon bei Erstellung der Aufnahmen berücksichtigen.
> Bewerbungsbilder
Bei Bewerbungsfotos sollte die Kleidung stimmig zur angestrebten Position sein. „Upgraden“ können Sie dabei immer. Wer also einen handwerklichen Beruf anstrebt kann sich durchaus auch im Anzug fotografieren lassen. Ein Muss ist das aber nicht. Wer hingegen eine kaufmännische Führungspositionen anpeilt, der sollte unbedingt auf Anzug und möglichst Krawatte setzen. Das gilt natürlich generell für alle vertrieblichen bzw. repräsentativen Positionen. Bei kreati- ven Berufen, wie zum Beispiel Grafikern oder Designern, geht natürlich auch der Existentialisten-Look, also zum Beispiel der schwarze Rolli. Es kommt eben auf die Position an.
Grundsätzlich aber gilt für Bewerbungsbilder: Muster bei Sakko und Hemd möglichst vermeiden und eher auf ruhigere Unifarben setzen. Und: das alles sollte stimmig zum Hintergrund Ihres Bewerbungsbildes sein, der besser nicht zu dominant sein sollte.
Keine Regel ohne Ausnahme: sollten Sie bei der Kleiderwahl bewusst auf einen „lauteren“ Auftritt setzen, weil es eben ganz besonders zu Ihnen und der gewünschten Position passt, dann besser auf Farbe im Hintergrund verzichten.
> Webauftritt – Ihre Mitarbeiter im Netz
Sehr oft haben Firmen, wenn es um Ihre Mitarbeiter geht, zusammengestückelte fotografische Werke im Netz. Nicht selten stammen die sogar aus dem Privatfundus der Kollegen. Dabei findet sich ein bunter Reigen an Hintergründen und (Fehl-) Belichtungen. Mal sind Bilder scharf, mal nicht, die Bildaus-schnitte variieren allesamt. Welchen Eindruck hinterlässt das bei einem potenziellen Kunden, einem Besucher Ihrer Seite?
Nach Erstellung professioneller, einheitlicher Business Portraits sind viele überrascht, welche Aufwertung ihre Webseite dadurch erfährt. Der Zugewinn in der Außenwirkung ist für sie enorm. Was aber sehr viel entscheidender ist, Besucher Ihrer Seite nehmen das sehr deutlich wahr. Selbst „betagtere“ Seiten wirken mit solchen Bildern wesentlich vertrauenserweckender.
Unter dem Strich: wer den professionellen Fotografen so gar nicht beauftragen will, dann lieber einheitlich (mäßig gute) Bilder selbstgemacht, anstatt jedem Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, sein Lieblingsbild auszuwählen. Denken Sie immer daran, wie es auf Ihre (potenziellen) Kunden wirkt!
> So grenzen Sie sich vom Wettbewerb ab
In vielen Märkten herrscht großer Wettbewerb. Umso wichtiger, sich bestmöglich von anderen Marktteilnehmern abzuheben. Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn die Abgrenzungsmöglichkeiten sind nämlich oft mit hohen Kosten verbunden.
Ein sehr wichtiger, weil schnell wahrzunehmender Weg: heben Sie sich für den Kunden optisch vom Wettbewerb ab. Adressieren Sie ihn emotional! Finden Sie, gemeinsam mit dem Fotografen Ihres Vertrauens, einen „optischen Weg“, sich über Produktbilder und Unternehmensbilder hervorzuheben. Das wiederum ist recht leicht zu realisieren und liegt im überschaubaren Kostenrahmen. Vor allem ist hier der Kosten-/Nutzen-Effekt überragend. Fragen Sie sich selbst, was ein hochprofessionelles Bild bei Ihnen im Vergleich zu einem schlechten auslöst? Wenn das Produkt austauschbar ist, lässt sich Ihr Unternehmen über anspruchsvolle Bilder seriöser und vertrauenserweckender positionieren, als Ihr Wettbwerb.
Schauen Sie sich verschiedene Webseiten an. Fragen Sie sich, welchem Unternehmen Sie vorzugsweise das Vertrauen schenken würden. Sie werden dabei eine interessante Entdeckung machen. Bilder und Layout sind die bei weitem ausschlaggebendsten Faktoren bei der Entscheidungsfindung!
> Klare Bildsprache bei Werbemitteln
Achten Sie bei Werbemitteln darauf, dass sich Bilder bewusst in das Layout einfügen. Sehr oft wird der Fehler gemacht, dass Bilder äußerst unruhige Elemente innerhalb eines Flyers darstellen. Dabei ist es sehr wichtig, dass sie die gewünschte Kernaussage des Flyers oder der Drucksache unterstützen. Sprechen Sie Ihren Fotografen darauf an. Er kann Sie diesbezüglich beraten.